Fosfomycin Aristo 3000mg Pulver

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rezeptpflichtig

  • Beschreibung

Anwendungshinweise

  • Das Arzneimittel sollte ca. 2 Stunden vor bzw. nach der Mahlzeit eingenommen werden.
  • Lösen Sie den Inhalt eines Beutels in einem Glas Wasser (ca. 150 - 200 ml) auf und trinken Sie es sofort.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Frauen über 50 kg Körpergewicht nehmen 1 x 1 Beutel auf einmal ein.
  • Das Präparat sollte bei Frauen unter 50 kg Körpergewicht und Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden, da die Dosis nicht aufgeteilt oder reduziert werden kann.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Überdosierungserscheinungen sind bisher nicht bekannt geworden. Ein spezielles Gegengift ist nicht vorhanden. Gegebenenfalls sollte symptomatisch behandelt werden.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Ihre Apotheke.

Indikation

  • Das Präparat enthält den Wirkstoff Fosfomycin.
  • Pharmakotherapeutische Gruppe: Antibiotika zur systemischen Anwendung
  • Fosfomycin ist ein Breitbandantibiotikum und wird angewendet bei akuten unkomplizierten Harnwegsinfektionen (durch Fosfomycin-empfindliche Erreger) bei Frauen ab 12 Jahre.

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Fosfomycin-Trometamol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
    • bei stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatininclearance kleiner als 20 ml/min).

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Sehr häufig: mehr als 10 Behandelte von 100
  • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
  • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000
  • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
  • Sehr selten: 1 bis 10 Behandelte von 100.000
  • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Häufig:
      • Kopfschmerzen
      • Schwindel
      • körperliche Schwäche (Asthenie)
    • Gelegentlich:
      • Entzündung der Scheide (Vulvovaginitis)
      • Verminderte Anzahl der weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
      • Erhöhte Anzahl der Blutplättchen (Thrombozytose)
      • Missempfindung der Haut wie Taubheit, Kribbeln, Stechen oder Brennen (Parästhesie)
      • Durchfall
      • Übelkeit
      • Verdauungsstörung (Dyspepsie)
      • Erhöhung von Leberenzymen (Transaminaseerhöhung)
    • Selten:
      • Herzrasen (Tachykardie)
      • Erbrechen
      • Hautausschlag
      • Juckreiz
    • Häufigkeit nicht bekannt:
      • Schwere allergische Reaktion, die lebensbedrohlich sein kann (anaphylaktischer Schock)
      • Allergische Reaktionen
      • Optische Neuritis
      • Pseudomembranöse Colitis
      • Bauchschmerzen
      • Toxischer Hautausschlag
      • Rasches Anschwellen von Haut und Schleimhäuten (Angiödem)
      • Nesselsucht (Urtikaria)
      • Asthma
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Ihre Apotheke. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Warnhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Apotheke, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Pseudomembranöse Colitis
      • Wenn während oder in den ersten Wochen nach der Behandlung starker, anhaltender Durchfall auftritt, muss eine schwere Darmentzündung (pseudomembranöse Colitis) in Betracht gezogen werden.
      • Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.
    • Kinder
      • Das Präparat darf bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Fosfomycin-Trometamol kann Schwindel verursachen und daher die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflussen. Sie sollten kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen, bis bekannt ist, ob dieses Arzneimittel Ihre Fähigkeit diesbezüglich beeinträchtigt.

bei Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
  • Wie alle Arzneimittel sollte das Präparat während Schwangerschaft und Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den behandelnden Arzt eingenommen werden.
  • Der Wirkstoff geht in den Blutkreislauf des ungeborenen Kindes und in geringen Mengen in die Muttermilch über.
  • Nach Anwendung bei schwangeren Frauen sind bisher keine nachteiligen Wirkungen von Fosfomycin-Trometamol auf die Gesundheit des ungeborenen Kindes oder des Neugeborenen beobachtet worden.
  • In Tierversuchen zeigten sich keine durch den Wirkstoff verursachten schädlichen Wirkungen auf das Ungeborene.

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Bei gleichzeitiger Gabe mit Metoclopramid ist eine Verringerung der im Urin benötigten hohen Konzentration von Fosfomycin-Trometamol beschrieben worden. Aus diesem Grunde soll die Einnahme im Abstand von mindestens 2 bis 3 Stunden erfolgen.
    • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

Wirkstoff(e)

Fosfomycin
Fosfomycin trometamol

Hilfsstoff(e)

Saccharose

AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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